Sichere Räume entstehen nicht zufällig. Sie brauchen Haltung, Planung und konkrete Maßnahmen.
Ob Stadtfest, Kulturveranstaltung, Club, Festival, Theater, Tournee oder sonstige Veranstaltung: Wer den öffentlichen Raum gestaltet, trägt Verantwortung – auch für den Schutz vor übergriffigem Verhalten, Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt. Genau hier setzen professionelle Awareness-Konzepte an.
Wir begleiten Kommunen, Träger, Veranstalter:innen und Initiativen bei der Entwicklung und Umsetzung passgenauer Awareness-Strukturen. Ziel ist es, einen sensibilisierten, handlungsfähigen Rahmen zu schaffen, in dem Betroffene ernst genommen und Grenzverletzungen nicht bagatellisiert werden.
Unsere Leistungen reichen von der Risikoanalyse und Zieldefinition über die Schulung von Teams bis zur Implementierung von Notfall- und Meldewegen. Auch die Beratung zur öffentlichen Kommunikation, zur Gestaltung von Awareness-Spots oder zum Aufbau eines dauerhaften Awareness-Teams gehören dazu.
Neben unserer fachlichen Expertise in Sexualpädagogik, Prävention und Schutzkonzeptentwicklung bringen wir langjährige Erfahrung aus der Veranstaltungs- und Musikszene mit.
Carsten Müller – Gründer der Praxis für Sexualität – war über viele Jahre als Tourmanager in Europa unterwegs, leitete eine eigene Konzertagentur und arbeitete u. a. als Stage Manager für den WDR Rockpalast und das Orange Blossom Festival.
Wir wissen, wie Veranstaltungsräume ticken – von Crew-Strukturen über Timings bis zu Backstage-Dynamiken.
Unsere Awareness-Strategien sind nicht nur pädagogisch durchdacht, sondern praxisnah, teamfähig und realistisch umsetzbar – auch unter Festivalbedingungen, mit wenig Personal, viel Druck und begrenzter Zeit.


Ich schätze die Zusammenarbeit mit der Praxis für Sexualität sehr.
Das Awareness-Konzept, das wir gemeinsam für das Orange Blossom Special Festival entwickelt haben, ist nicht nur theoretisch durchdacht, sondern auch praktisch tauglich – was bei einem Festival wie unserem entscheidend ist. Besonders wichtig war mir, dass man sich als Veranstalter gesehen und verstanden fühlt – das war hier von Anfang an der Fall. Man merkte zu jederzeit die Erfahrung aus dem Bereich des Veranstaltungsmanagements. Dies hat alles enorm vereinfacht.
Auch die Bereitschaft, sich mit vereinzelten Vorbehalten produktiv auseinanderzusetzen, war zielführend. Ohne die konzeptionelle Gestaltung des Schutzkonzeptes und die professionelle organisatorische Begleitung durch die Praxis für Sexualität hätten wir unsere Bemühungen, ein umfassendes Awareness-Konzept umzusetzen, vermutlich nur zu einem Bruchteil verwirklichen können.

Rembert Stiewe, Veranstalter „Orange Blossom Special“ www.orangeblossomspecial.de

