Sexualberatung in der Praxis – for Beginners

Für wen ist dieser Kurs?

Hast Du schon Ausbildungen oder Fortbildungen, im Bereich Sexualität und & oder Beratung, hinter dich gebracht? Und du weist einiges – oder viel –, wäre da aber nicht dieses Gefühl, dass du noch nicht genug gelernt hast. Da fehlt noch etwas? Vielleich arbeitest du auch schon seit einiger Zeit, fühlst Dich aber manchmal unsicher, in deinem Tun?

Diese Fortbildung versucht einen straffen praxisorientierten Überblick über „Beratung in der Praxis“ zu geben und gibt Input zum möglichen Tun – oder lassen. Was funktioniert gut? Was, solltest du eventuell nicht tun? Was brauchen Klient‘innen (oder Paare), um überhaupt auf das Thema Sex schauen zu können? Was sind generell gute Rahmenbedingungen, um Sexualberatung durchzuführen? Worauf könntest du besonders achten? Welche bekannten therapeutischen Zugänge gibt es? Was hat sich durchgesetzt? Gibt es Tipps und Tricks?

Wir üben das beratende Gespräch und probieren konkretes aus, in Form von Rollenspielen und Fallbesprechungen. Dabei soll unter anderem deutlich werden, wie wichtig es ist, dass du deine eigene Beratungs-Persönlichkeit findest und dich traust diese auch zu zeigen.

Die häufigsten sexuellen Thematiken aus der Praxis – z.B. Probleme mit dem Orgasmus, Schmerzen beim Sex, Vaginismus, Lustlosigkeit, Erektionsprobleme (ED) oder das „verfrühte“ Kommen (EP) sowie Fetisch – werden gezielt beleuchtet. Hierfür wird das Modell Sexocorporel® kurz und knackig dargestellt, sodass anschließend Ansätze davon genutzt werden können. (Bemerke: Weder ersetzt dieser Kurs die vollständige Ausbildung nach Sexocorporell®, noch berechtigt er zu einem „Titel“ diesbezüglich, auch ist die Kursleiterin keine zertifizierte Sexocorporell®-Ausbilderin.)

Du erfährst:

1. … wie Du entspannt über Sexualität mit Klientel sprichst und u.a., wie Du das Gespräch zur sexuellen Anamnese führen könntest.
2. … wie Du Gespräche gut strukturierst, damit du ruhig und besonnen weiterarbeiten kannst. Wichtige Do`s and Don`ts werden herausgestellt.
3. … wie Du das Ziel (oder Zwischenziele) mit dem Klientel bestimmst.
4. … wie Du dich selbst gut regulieren kannst, sollte es in einer Sitzung notwendig werden und Du lernst dabei deine „beraterische Identität“ besser kennen.
5. … Grundlegendes, zu den häufigsten Störungen der Sexualität und deren mögliche Behandlung.

Bring gerne eigene Fälle oder Fragen mit: Diese können Teil des Lernens werden und Inhalte vertiefen.

Weiterführende Information über die Kursleiterin: www.doch-noch.de