zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt
Wenn wir ehrlich hinschauen, werden wir (sexualisierte) Gewalt schon in ihren Ansätzen erkennen. Nur so können wir ihr präventiv begegnen und aktiv in die Gestaltung eines Schutzraumes gehen. Eine professionelle Konzeptberatung wird Sie strukturiert durch diesen vielschichtigen Prozess leiten und Orientierung geben.
– Stefanie Bohle
Schutzkonzepte vermindern das Risiko, dass (sexualisierte) Gewalt in der Einrichtung oder Organisation verübt wird und tragen dazu bei, dass betroffene Kinder und Jugendliche von Fachkräften erkannt werden und Zugang zu Hilfe erhalten.
Sie bezeichnen ein Zusammenspiel aus:
Kinder- und Jugendhilfe, Wohngruppen, Eingliederungshilfe, offene Kinder- und Jugendarbeit
Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, familiäre Bereitschaftsbetreuung, Dauerpflege
Jugendämter und Beratungsstellen
Institutionen tragen Verantwortung, wenn sexualisierte Übergriffe stattfinden. Diese Verantwortung nimmt die Praxis für Sexualität nicht ab. Aber sie befähigt die Institution, der Verantwortung gerecht zu werden - und dadurch auch das Risiko von Übergriffen zu senken.
Mitarbeiter*innen der Organisation fühlen sich im Umgang mit Themen Sexualität und sexualisierte Gewalt sicherer, die Qualität des Arbeitsplatzes steigt.
Bei der nächsten Beantragung/Prüfung der Betriebserlaubnis wird das Schutzkonzept geprüft - eine Fortführung des Einrichtungsbetriebs kann nur stattfinden, wenn ein Schutzkonzept vorliegt, das den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Auch für Schulen ist das bereits gesetzlich verankert, eine behördliche Prüfung ist gerade in Planung.
Wichtiger Hinweis:
Da keine Einrichtung der anderen gleicht, gibt es auch nicht das eine Programm zur Konzepterstellung
ist zertifizierte Sexualpädagogin (PfS) und Schutzkonzeptberaterin (psg.nrw). Bereits im Bachelorstudium Sozialpädagogik / Soziale Arbeit hat sie sich intensiv mit den unterschiedlichsten Aspekten von Gewalt und deren Auswirkungen befasst. Ihre fachliche Perspektive ist von vielfältigen Erfahrungen und Kenntnissen aus der Präventionsarbeit geprägt.
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Mehr InformationenWer sind wir? Warum tun wir, was wir tun? Wo und wie arbeiten wir?
Erstellung des Schutzkonzeptes: Fortbildungen, Beratungen, Evaluation (siehe oben bei Ablauf).
Nein, alle Arten von Gewalt müssen von einem professionellen Schutzkonzept abgedeckt werden. Wenn wir als Praxis für Sexualität die Schutzkonzepterstellung begleiten, unterstützen wir dabei, einen möglichst ganzheitlichen Schutz zu erreichen.